Schlupfwinkel

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Schlupfwinkel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Schlupfwinkel die Schlupfwinkel
Genitiv des Schlupfwinkels der Schlupfwinkel
Dativ dem Schlupfwinkel den Schlupfwinkeln
Akkusativ den Schlupfwinkel die Schlupfwinkel

Worttrennung:

Schlupf·win·kel, Plural: Schlupf·win·kel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schlupfwinkel (Info)

Bedeutungen:

Stelle, an die man sich zurückziehen, wo man sich verstecken kann

Herkunft:

belegt seit dem 15. Jahrhundert
Determinativkompositum aus den Substantiven Schlupf und dem Substantiv Winkel

Beispiele:

„Mir ist, als säße ich in einem Schlupfwinkel und als hätte es noch lange keine Eile, nach Hause zu gehen.“
„Es war ihm klar, daß der Seeräuber ihn mit seinen Gefährten aufgehoben, um der Entdeckung seines Schlupfwinkels zu entgehen.“
„Er hatte nur das Gefühl gehabt, einen Schlupfwinkel suchen zu müssen für den äußersten Fall.“
„Noch war ja nicht einmal gewiß, daß ihr Schlupfwinkel verraten sei, denn die beiden, die ihn auskundschaften sollten, konnten unschädlich gemacht werden.“

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlupfwinkel
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schlupfwinkel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlupfwinkel
The Free Dictionary „Schlupfwinkel
Duden online „Schlupfwinkel

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „schlüpfen“.
  2. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 25. Norwegisches Original 1903.
  3. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 110. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
  4. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 264. Urfassung von 1954.
  5. Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 223. Zuerst 1848 erschienen.