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Schlupfwinkel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Schlupfwinkel und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Schlupf·win·kel, Plural: Schlupf·win·kel
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schlupfwinkel (Info)
Bedeutungen:
- Stelle, an die man sich zurückziehen, wo man sich verstecken kann
Herkunft:
- belegt seit dem 15. Jahrhundert[1]
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schlupf und dem Substantiv Winkel
Beispiele:
- „Mir ist, als säße ich in einem Schlupfwinkel und als hätte es noch lange keine Eile, nach Hause zu gehen.“[2]
- „Es war ihm klar, daß der Seeräuber ihn mit seinen Gefährten aufgehoben, um der Entdeckung seines Schlupfwinkels zu entgehen.“[3]
- „Er hatte nur das Gefühl gehabt, einen Schlupfwinkel suchen zu müssen für den äußersten Fall.“[4]
- „Noch war ja nicht einmal gewiß, daß ihr Schlupfwinkel verraten sei, denn die beiden, die ihn auskundschaften sollten, konnten unschädlich gemacht werden.“[5]
Übersetzungen
Stelle, an die man sich zurückziehen, wo man sich verstecken kann
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlupfwinkel“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schlupfwinkel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schlupfwinkel“
- The Free Dictionary „Schlupfwinkel“
- Duden online „Schlupfwinkel“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „schlüpfen“.
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 25. Norwegisches Original 1903.
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 110. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
- ↑ Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 264. Urfassung von 1954.
- ↑ Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 223. Zuerst 1848 erschienen.