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Schnappatmung wissen müssen. Die Definition des Wortes
Schnappatmung wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Schnappatmung und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Schnapp·at·mung, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schnappatmung (Info)
Bedeutungen:
- Medizin: Atmung, bei der das Luftholen stoßweise und mit längeren Pausen erfolgt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schnappen und dem Substantiv Atmung
Synonyme:
- agonale Atmung
Oberbegriffe:
- Atmung
Beispiele:
- „Eine Schnappatmung ist keine normale Atmung, soll aber bei bis zu 40% der Kreislaufstillstände auftreten!“[1]
- „Allzu häufige Mundatmung bei Sprechen führt oft zur so genannten Schnappatmung.“[2]
- „Ohne Singen und Pfeifen, dafür mit Schnappatmung schaffen auch wir es schließlich, dem Dach Afrikas aufs Dach zu steigen.“[3]
- „Ich würde jede Wette eingehen, dass genau dieselben Menschen aus der Schnappatmung gar nicht mehr herausfänden, kämen die Grundgesetzdenkmal-Beschmutzer aus der politisch anderen Ecke.“[4]
Übersetzungen
Medizin: Atmung, bei der das Luftholen stoßweise und mit längeren Pausen erfolgt
- Wikipedia-Artikel „Schnappatmung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schnappatmung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schnappatmung“
- Duden online „Schnappatmung“
- DocCheck Flexikon „Schnappatmung“
Quellen:
- ↑ Norbert Roewer, Holger Thiel: Taschenatlas Anästhesie. 5. Auflage. Thieme Verlag, Stuttgart/New York 2013, ISBN 978-3-13-128785-4, Seite 348 (zitiert nach Google Books)
- ↑ Sabine F. Gutzeit: Die Stimme wirkungsvoll einsetzen. Das Stimm-Potenzial erfolgreich nutzen. 2., aktualisierte Auflage. Beltz Verlag, Weinheim/Basel/Berlin 2003, ISBN 3-407-36108-4, Seite 38.
- ↑ Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 93.
- ↑ Anna Schneider: Was ist eigentlich aus „Fuck the system“ geworden?. In: Welt Online. 11. März 2023, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 11. März 2023) .