Schneckengewölbe

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Schneckengewölbe (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Schneckengewölbe die Schneckengewölbe
Genitiv des Schneckengewölbes der Schneckengewölbe
Dativ dem Schneckengewölbe den Schneckengewölben
Akkusativ das Schneckengewölbe die Schneckengewölbe

Worttrennung:

Schne·cken·ge·wöl·be, Plural: Schne·cken·ge·wöl·be

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schneckengewölbe (Info)
Reime: -ɛkn̩ɡəvœlbə

Bedeutungen:

Architektur: ein Gewölbe, das sich in einer Schraubenlinie um eine Achse (Pfeiler etc.) z. B. als Unterbau einer Treppe emporwindet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schnecke und Gewölbe sowie dem Fugenelement -n

Beispiele:

„Die Dreieinigkeitskirche, gewöhnlich die runde Kirche genannt, wegen ihres 150 F. hohen runden Thurmes, in dessen Innerm ein Schneckengewölbe zur Höhe führt, so daß man allenfalls hinauf fahren könnte.“

Übersetzungen

Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Schneckengewölbe“, (Adelung, Band 3, Seite 1592, Eintrag „Schneckengewölbe“)
Pierer's Universllexikon, Band 7, 4. Auflage, 1857 - 1865, Seite 332, Artikel „Gewölbe“, dort auch "Schneckengewölbe"

Quellen:

  1. Ludwig Gottfried Blanc: Handbuch des wissenswürdigsten aus der Natur und Geschichte der Erde und ihrer Bewohner, Band 1, 2. Auflage, Halle 1833, Seite 438