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Worttrennung:
- Schot·ten·witz, Plural: Schot·ten·wit·ze
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schottenwitz (Info)
Bedeutungen:
- kleine, lustige Geschichte über das Klischee, Schotten seien übertrieben sparsam und geizig
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Substantiv Schotte, dem Fugenelement -n und dem Substantiv Witz
Oberbegriffe:
- Witz
Beispiele:
- Kommt ein Schotte in die Redaktion einer Zeitung und sagt: "Wenn sie weiterhin in ihrer Zeitung Schottenwitze drucken, dann ist es die längste Zeit gewesen, daß ich mir ihre Zeitung ausleihe!"[1]
- „Nebenbei: Der Witz hat einen ihm verwandten Schottenwitz, wo es nicht um gelebte Gier, sondern erlebten Geiz geht.“[2]
- „Und so gehören Schottenwitze und ihre Parallelerzählungen fast immer auch noch zu anderen Gruppen.“[3]
- „Unter den übrigen Deutschen, die wissend mitschmunzeln, sind solche Schwabenwitze so weit verbreitet wie Schottenwitze in aller Welt.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Schottenwitz“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schottenwitz“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schottenwitz“
- Duden online „Schottenwitz“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schottenwitz“
Quellen:
- ↑ Lustige Schotten Witze auf lachmeister.de. Abgerufen am 15. Juni 2012.
- ↑ Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 202.
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 179.
- ↑ Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 13.