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Schriftverkehr wissen müssen. Die Definition des Wortes
Schriftverkehr wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Schriftverkehr und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Schrift·ver·kehr, Plural: Schrift·ver·keh·re
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schriftverkehr (Info)
Bedeutungen:
- Austausch von Schreiben
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Schrift und Verkehr
Synonyme:
- Korrespondenz, Schriftwechsel
Sinnverwandte Wörter:
- Briefwechsel, Briefverkehr
Beispiele:
- Der Konflikt hatte einen langwährenden Schriftverkehr zwischen den Kontrahenten zur Folge.
- „Doch je fester sich der deutsche Schriftverkehr einbürgerte und je mehr dieser zu gängigen deutschen Formeln gelangte, desto größer wurde das Bedürfnis nach einer eigenen deutschen Schreibkunst, einer deutschen ›Dicht-Kunst‹ nach dem Vorbild der lateinischen ars dictandi.“[1]
- „Die Schriftlichkeit bezieht sich stets auf die jeweilige Sprache des Lebensumfelds, wenn Urkunden ausgestellt, Schriftverkehr mit den Behörden geführt wird und Informationmedien genutzt werden.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- den Schriftverkehr abheften, ablegen, archivieren
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Schriftverkehr“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schriftverkehr“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schriftverkehr“
Quellen:
- ↑ Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 22. ISBN 3-423-04271-0.
- ↑ Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42263-2 , Zitat Seite 469.