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Schwachkopf wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Schwachkopf und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Schwach·kopf, Plural: Schwach·köp·fe
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schwachkopf (Info)
Bedeutungen:
- abwertend, Schimpfwort: Person, die man für geistig minderbemittelt hält; jemand, der nichts begreift
Herkunft:
- Possessivkompositum aus dem Adjektiv schwach und dem Substantiv Kopf
Sinnverwandte Wörter:
- Blödian, Blödmann, Dämel, Dummerjan, Dummian, Dummkopf, Dummrian, Idiot
Gegenwörter:
- Experte, Genie, Kenner
Oberbegriffe:
- Person
Beispiele:
- Man hat noch selten einen Schwachkopf wie dich erlebt.
- Er versteht gar nichts, er ist ein richtiger Schwachkopf.
- „Dass ein Schwachkopf weniger fähig sein mag, die Schönheit einer Symphonie oder eines subtilen Gedankengangs zu genießen, glaubt man ohne Weiteres, im Hinblick auf beispielsweise eine Fellatio hingegen überrascht es; die Erfahrung bestätigt es dennoch.“[1]
- „Ich war sehr besorgt, denn wenn der Geistliche kein Schwachkopf war, konnte ihm nicht verborgen bleiben, daß die Verblichene an Gift gestorben war.“[2]
- „Sie schienen nicht zu merken, was für ein Schwachkopf ich geworden war.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Schwachkopf“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schwachkopf“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schwachkopf“
- The Free Dictionary „Schwachkopf“
Quellen:
- ↑ Michel Houellebecq: In Schopenhauers Gegenwart. DuMont Buchverlag, Köln 2019 (übersetzt von Stephan Kleiner), ISBN 978-3-8321-6488-1, Seite 64 f. Französisches Original 2016.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 288.
- ↑ Henry Miller: Insomnia oder Die schönen Torheiten des Alters. Rowohlt, Reinbek 1977 (übersetzt von Katja Behrens), ISBN 3-499-14087-X, Seite keine Seitenzählung. Englisches Original New York 1974.