Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Schwarzburgunder gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Schwarzburgunder, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Schwarzburgunder in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Schwarzburgunder wissen müssen. Die Definition des Wortes
Schwarzburgunder wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Schwarzburgunder und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Schwarz·bur·gun·der, Plural: Schwarz·bur·gun·der
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schwarzburgunder (Info)
Bedeutungen:
- Weinbau: eine bedeutende und qualitativ sehr hochwertige Rotwein-Rebsorte (in Deutschland vor allem unter dem Namen „Spätburgunder“ bekannt)
- Weinbau: Wein, der aus Spätburgunder-Reben hergestellt wurde
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv schwarz und dem Substantiv Burgunder
Synonyme:
- Pinot Noir, Schwarzer Burgunder, Spätburgunder
Beispiele:
- „Eine badische Kleinstadt, dachte Henry, während Bettina weitererzählte, kultiviert, manierlich umgeben von Weinbergen. Hügel, sanft abfallende Wiesen, Feldsalat und Schneckensuppe, Riesling und Schwarzburgunder. Obstbrände statt Fusel. Umgangsformen statt Berliner Schnauze, plus Geld.“[1]
- „Der Clüvener, Klebroth, Schwarzburgunder oder Spätburgunder … Ist eine der vorzüglichsten Weintrauben, welche zur Bereitung von rothen und in neuester Zeit auch weißen Weinen dient.“[2]
- „Magst was trinken?“, fragte er und ging zum Kühlschrank, „ich hab’ Wasser, ’n Rest italienischen Magenbitter und Schwarzburgunder da.“ „Schwarzburgunder??“ Ich mußte ihn ziemlich verdutzt angeguckt haben, bis mir wieder einfiel, daß ich das Wort bereits kannte.“[3]
Übersetzungen
Weinbau: Wein, der aus Spätburgunder-Reben hergestellt wurde
- Wikipedia-Artikel „Spätburgunder“, dort auch „Schwarzburgunder“
- Friedrich Benedict Weber: Allgemeines deutsches terminologisches ökonomisches Lexicon und Idioticon, oder erklärendes Verzeichniß aller im Gebiete der gesammten Landwirthschaft, der Acker-, Wiesen-, Garten-, Forst-, Vieh-, Fischerey- und Hauswirthschaft, in Deutschland und den einzelnen deutschen Provinzen, Band 2, 1838 (Engelmann), Seite 517, Eintrag „Schwarzburgunder“
Quellen:
- ↑ André Kubiczek: Kopf unter Wasser: Roman, München 2012 (Piper Verlag), ISBN 3492955967, ohne Seitenangabe
- ↑ Präsidium des Königlichen-Landesoekonomie-Kollegium (Herausgeber): Annalen der Landwirtschaft in den königlich Preussischen Staaten, Band 26, Berlin 1855 (Verlag Wiegandt u. Hempel) Seite 39
- ↑ Klaus Franck: Zwergenfrau liebt Käfermann, Band 2, 2013 (BookRix), ISBN 3730934376 , ohne Seitenangaben