Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Schweigsamkeit gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Schweigsamkeit, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Schweigsamkeit in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Schweigsamkeit wissen müssen. Die Definition des Wortes
Schweigsamkeit wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Schweigsamkeit und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Schweig·sam·keit, Plural: Schweig·sam·kei·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schweigsamkeit (Info)
Bedeutungen:
- Verhalten, das darin besteht, dass jemand wenig oder gar nicht spricht
Herkunft:
- Ableitung zu dem Adjektiv schweigsam mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Sinnverwandte Wörter:
- Einsilbigkeit, Reserviertheit, Verschwiegenheit
Beispiele:
- „Bald nach dem Frühstück, das Ambly in ungewohnter Schweigsamkeit zu sich genommen hatten, bekamen wir nämlich Besuch.“[1]
- „Übrigens war diese große Schweigsamkeit auch Frau Doris Jackopp eigentümlich, einer winzig kleinen, äußerst zierlichen, ja zerbrechlichen Person ebenfalls aus der Schweiz.“[2]
- „Im Rostowschen Hause herrschte jene Atmosphäre poetisch verklärter Langeweile, Bedrücktheit und Schweigsamkeit, die ein Brautpaar immer zu umgeben pflegt.“[3]
- „Seine rauhe Schweigsamkeit hätte den Schotten noch gefallen.“[4]
Übersetzungen
Verhalten, das darin besteht, dass jemand wenig oder gar nicht spricht
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schweigsamkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schweigsamkeit“
- The Free Dictionary „Schweigsamkeit“
- Duden online „Schweigsamkeit“
Quellen:
- ↑ Claus D. Wagner: An der Kette in Puerto Limon. Das dramatische Schicksal einer deutschen Schiffsbesatzung. Kabel, Hamburg 1996, ISBN 3-8225-0361-4, Seite 66
- ↑ Eckhard Henscheid: Die Vollidioten. Ein historischer Roman aus dem Jahr 1972. 16. Auflage. Zweitausendeins, Frankfurt/Main 1979, Seite 16.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 624 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Friedrich von Gagern: Der Marterpfahl. Novelle. Reclam, Stuttgart 1985, ISBN 3-15-006533-X, Seite 37. Zuerst 1925.