Schweigsamkeit

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Schweigsamkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Schweigsamkeit die Schweigsamkeiten
Genitiv der Schweigsamkeit der Schweigsamkeiten
Dativ der Schweigsamkeit den Schweigsamkeiten
Akkusativ die Schweigsamkeit die Schweigsamkeiten

Worttrennung:

Schweig·sam·keit, Plural: Schweig·sam·kei·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schweigsamkeit (Info)

Bedeutungen:

Verhalten, das darin besteht, dass jemand wenig oder gar nicht spricht

Herkunft:

Ableitung zu dem Adjektiv schweigsam mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Sinnverwandte Wörter:

Einsilbigkeit, Reserviertheit, Verschwiegenheit

Beispiele:

„Bald nach dem Frühstück, das Ambly in ungewohnter Schweigsamkeit zu sich genommen hatten, bekamen wir nämlich Besuch.“[1]
„Übrigens war diese große Schweigsamkeit auch Frau Doris Jackopp eigentümlich, einer winzig kleinen, äußerst zierlichen, ja zerbrechlichen Person ebenfalls aus der Schweiz.“[2]
„Im Rostowschen Hause herrschte jene Atmosphäre poetisch verklärter Langeweile, Bedrücktheit und Schweigsamkeit, die ein Brautpaar immer zu umgeben pflegt.“[3]
„Seine rauhe Schweigsamkeit hätte den Schotten noch gefallen.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schweigsamkeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchweigsamkeit
The Free Dictionary „Schweigsamkeit
Duden online „Schweigsamkeit

Quellen:

  1. Claus D. Wagner: An der Kette in Puerto Limon. Das dramatische Schicksal einer deutschen Schiffsbesatzung. Kabel, Hamburg 1996, ISBN 3-8225-0361-4, Seite 66
  2. Eckhard Henscheid: Die Vollidioten. Ein historischer Roman aus dem Jahr 1972. 16. Auflage. Zweitausendeins, Frankfurt/Main 1979, Seite 16.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 624. Russische Urfassung 1867.
  4. Friedrich von Gagern: Der Marterpfahl. Novelle. Reclam, Stuttgart 1985, ISBN 3-15-006533-X, Seite 37. Zuerst 1925.