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Schwertknauf wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Schwertknauf und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Schwert·knauf, Plural: Schwert·knäu·fe
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schwertknauf (Info)
Bedeutungen:
- Knauf als Teil eines Schwertgriffes
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schwert und Knauf
Oberbegriffe:
- Knauf
Beispiele:
- „Er war ein kräftiger Mann in der bekannten Uniform und mit dem Gang der Prätorianer, und er schritt einher, die linke Hand auf dem blinkenden mit Silber beschlagenen Schwertknauf gestützt, und zwang nach Soldatenmanier alle ihm Entgegenkommenden zum Ausweichen.“[1]
- „Hier wachten Ritter und Fürsten in Holz und Stein gewordenem Schmuck ihrer Rüstung und reichen Gewandung, breitbeinig feststehend, die Hand zuweilen auf den Schwertknauf gestützt, dort lehnte ein Stifterpaar in patrizischer Selbstsicherheit am Eingang einer Grotte.“[2]
Übersetzungen
Knauf als Teil eines Schwertgriffes
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schwertknauf“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Schwertknauf“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schwertknauf“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schwertknauf“
- Duden online „Schwertknauf“
Quellen:
- ↑ Nis Petersen: Die Sandalenmachergasse. Ein Roman aus dem Rom des Kaisers Marc Aurel. In: Projekt Gutenberg-DE. Verlag von Albert Langen und Georg Müller, München 1952 , Dritter Teil (berechtigte Übersetzung aus dem Dänischen von Pauline Klaiber-Gottschau, URL, abgerufen am 3. Juni 2021) .
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 97. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.