Knauf

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Knauf gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Knauf, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Knauf in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Knauf wissen müssen. Die Definition des Wortes Knauf wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonKnauf und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Knauf (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Knauf die Knäufe
Genitiv des Knaufes
des Knaufs
der Knäufe
Dativ dem Knauf den Knäufen
Akkusativ den Knauf die Knäufe
Knauf einer Tür eines Gerichtsgebäudes in Kansas

Worttrennung:

Knauf, Plural: Knäu·fe

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Knauf (Info)
Reime: -aʊ̯f

Bedeutungen:

kugelförmiger, meist verzierter Griff an Gegenständen oder Waffen

Herkunft:

seit dem 11. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: knouf; althochdeutsch: knouf, mittelniederdeutsch: knoop, weitere Herkunft siehe Knopf

Synonyme:

Nodus, Knopf, Heft, Griff

Unterbegriffe:

Revolverknauf, Schwertknauf, Türknauf

Beispiele:

Unten auf dem Schwertheft war ein verschnörkelter Knauf in Form eines Drachenkopfs.
„Man sah an den Knaufen der Treppengeländer, an den Resten von bunten Fliesen, an den abgeschabten Wappensteinen, daß das Haus einstmals einem vornehmen Mann gehört hatte, einem Kaufmann oder Seefahrer.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Knauf
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Knauf
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKnauf

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 418.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 502.
  3. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 40. Zuerst 1951.