Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Knopf gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Knopf, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Knopf in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Knopf wissen müssen. Die Definition des Wortes Knopf wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonKnopf und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Seit dem 8. Jahrhundert bezeugt; althochdeutsch knopf = Knorren, Knospe, Knoten; zu germanisch: *knuppa- = Klumpen gebildet; vergleiche englisch: knop, niederländisch: knoop, schwedisch: knopp; mit Knospe, Knolle, Knoten, Knust und Knüppel verwandt.[3][4] Zählt zu einer umfangreichen Gruppe germanischer Wörter, die mit kn- anlauten und von einer Grundbedeutung zusammendrücken, -ballen, pressen, klemmen ausgehen. Dazu gehören zum Beispiel die Worte kneten, knüllen oder knutschen.[5]
Im kalten Krieg gab es wohl wirklich den sogenannten roten Knopf, mit dem eine Seite eine Atombombe hätte losschicken können und somit wohl den dritten Weltkrieg ausgelöst hätte.
An der Kamera ist jetzt alles soweit eingestellt, du brauchst nur noch auf den Knopf drücken.
Wenn du auf diesen Knopf hier klickst, wird die Datei gespeichert.
Ich hätte gerne neue Knöpfe aus Messing für die Kommode.
Mein Opa hat einen Spazierstock mit einem Knopf aus Silber.
Na, du kleiner Knopf!
Hinter verschlossenen Türen wird heiß diskutiert, und es steht Spitz auf Knopf.
Nimm den Knopf aus dem Ohr! Ich rede mit dir!
Wem ein Hörgerät peinlich ist, kann den neuen Knopf im Ohr wählen, den garantiert keiner mehr sieht.
Erst macht man in das Fadenende einen Knopf, damit der Faden besser im Gewebe hält.
„Nach vier Toren in den ersten vier Frühjahrsspielen hatte man den Eindruck, dass dem Beric-Nachfolger endlich der Knopf aufgegangen sei, nun hat der Kroate aber schon vier Spiele nicht mehr getroffen.“[6]
„Er benötigt Selbstvertrauen, ihm muss der Knopf aufgehen.“[7]
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 420.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 505.