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In der heutigen Bedeutung seit dem 17. Jahrhundert bezeugt; mit früher gleichbedeutend Knopf verwandt; zu germanisch: *knuppa- = Klumpen gebildet[1][2]
An der Spitze eines wachsenden Sprosses findet sich eine terminale Knospe mit einem Vegetationspunkt, der von Blattanlagen (oder Blütenanlagen) umschlossen ist.[3]
„Ich legte sie auf ihr Bett, in Papier gewickelt, wie sie waren, und beobachtete, wie sie sie auspackte, die Knospen zurechtlegte, an dem Grün zupfte.“[4]
An einem Ende der Längsachse befindet sich die Kopfregion mit Mundöffnung und einem Kranz von Fangarmen, darauf folgt die Bauchregion, die Knospungsregion (in der gut gefütterte Tiere Knospen ausbilden, die sich wiederum zu neuen Tieren entwickeln) und schließlich, am anderen Ende, die Fußregion mit einer Zellplatte zur Anheftung auf dem Untergrund.[5]
„Dann brachten sie die Milch dem jungen Mädchen, das sein Kind an die Brust gelegt hatte, obwohl nichts aus den Knospen herausfloß.“[6]
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 421, Seite 420, Eintrag „Knopf“.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 505.
↑Wolfgang Weyrauch, Krähenflügel, in: derselbe, Auf der bewegten Erde, Baden-Baden o. J.: Signal-Verlag Hans Frevert, „Lizenzausgabe mit Genehmigung des Walter Verlag AG, Olten 1967“