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Worttrennung:
- pu·pen, Präteritum: pup·te, Partizip II: ge·pupt
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: pupen (Info)
- Reime: -uːpn̩
Bedeutungen:
- intransitiv; familiär: Blähungen (Verdauungsgase) aus dem Darm (geräuschvoll) entweichen lassen
Herkunft:
- Es handelt sich um eine Entlehnung des mittelniederdeutschen pupen → gml.[1]
Synonyme:
- flatulieren
- familiär: pupsen
- umgangssprachlich scherzhaft: einen Koffer stehen lassen
- salopp: gasen, koffern; scherzhaft: sich in den Darm schneiden/sich in den Darm stechen
- derb: einen fahren lassen/einen fliegen lassen/einen gehen lassen/einen sausen lassen/einen ziehen lassen, einen lassen, furzen
Beispiele:
- Er musste sich verkneifen zu pupen, weil er gerade in einem Restaurant saß.
- „Wenn das Pferd pupte, lachte mein Vater.“[2]
Redewendungen:
- aus dem Hinterhalt pupen
Wortbildungen:
- Puper
Wortfamilie:
- Pup, Pupe, pupig
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „pupen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „pupen“
- The Free Dictionary „pupen“
- Duden online „pupen“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „pupen“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „pupen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „pupen“
Quellen: