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Worttrennung:
- ent·wei·chen, Präteritum: ent·wich, Partizip II: ent·wi·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: entweichen (Info)
- Reime: -aɪ̯çn̩
Bedeutungen:
- aus einem geschlossenen System austreten
- sich aus der Aufsicht, Obhut, Gefangenschaft entfernen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch entwīchen „kraftlos werden, nachstehen, abtreten“, althochdeutsch intwīhhan „ausströmen, sich davonmachen“. Das Wort ist seit der Zeit um 800 belegt[1]
Sinnverwandte Wörter:
- ausdringen, ausströmen, verschwinden
- ausbrechen, entfernen, entfliehen
Beispiele:
- „So entstehen Risse, durch die mit herkömmlichen Methoden nicht förderbares Erdgas entweichen kann.“[2]
- „Seine Aktivitäten brachten ihm nach dem Ersten Weltkrieg eine Gefängnisstrafe und nach dem Zweiten Weltkrieg die Todesstrafe ein, letzterer entwich er durch eine Flucht in die Niederlande.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- „Entweiche, Satan!“
Wortbildungen:
- Entweichung
Übersetzungen
aus einem geschlossenen System austreten
sich aus der Aufsicht, Obhut, Gefangenschaft entfernen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „entweichen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „entweichen“
- The Free Dictionary „entweichen“
- Duden online „entweichen“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , Stichwort „2weichen“
- ↑ Karl Doeleke: „Finger weg vom Fracking“. Umweltgutachter sehen keine energiepolitische Notwendigkeit, aber große Risiken. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 124 , 31. Mai 2013, Seite 1.
- ↑ Deutscher Wikipedia-Artikel „Wies Moens“ (Stabilversion)