Seitenaltar
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Seitenaltar (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Seitenaltar | die Seitenaltäre |
| Genitiv | des Seitenaltares des Seitenaltars |
der Seitenaltäre |
| Dativ | dem Seitenaltar dem Seitenaltare |
den Seitenaltären |
| Akkusativ | den Seitenaltar | die Seitenaltäre |
 |
Worttrennung:
- Sei·ten·al·tar, Plural: Sei·ten·al·tä·re
Aussprache:
Bedeutungen:
- Katholizismus: Altar im Seitenschiff einer Kirche
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Seite und Altar sowie dem Fugenelement -n
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Der spätgotische Seitenaltar (auch Heiligkreuz- und Nothelferaltar) der Marienkirche in Rieden (heute Gemeinde Rosengarten) wurde um 1520 im Stil der hällisch-fränkischen Kunsttradition geschaffen, während die flachen Flügelreliefs Anklänge an Arbeiten aus Ulm zeigen.“[1]
- „Als Beimesse bezeichnet man eine Heilige Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus, die an einem Seitenaltar zelebriert wird und parallel zu einer Messe stattfindet, die in der gleichen Kirche am Hauptaltar gefeiert wird.“[2]
- „Anscheinend hörte sie die Messe, die am Seitenaltar, vier Schritte von mir, gelesen wurde.“[3]
Übersetzungen
Katholizismus: Altar im Seitenschiff einer Kirche
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Seitenaltar“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Seitenaltar“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seitenaltar“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Seitenaltar“
- Duden online „Seitenaltar“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Seitenaltar (Marienkirche Rieden)“ (Stabilversion)
- ↑ Wikipedia-Artikel „Beimesse“ (Stabilversion)
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 120.
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