Sekttisch

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Sekttisch (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Sekttisch die Sekttische
Genitiv des Sekttischs
des Sekttisches
der Sekttische
Dativ dem Sekttisch den Sekttischen
Akkusativ den Sekttisch die Sekttische

Worttrennung:

Sekt·tisch, Plural: Sekt·ti·sche

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sekttisch (Info)

Bedeutungen:

Stehtisch, an dem man Sekt trinkt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sekt und Tisch

Beispiele:

„Der Narrhalla-Marsch erklingt, und Elferratspräsident Herbert Bach tritt ans Mikrophon, das gleich neben dem silbernen Sekttisch steht.“[1]
„Dann streifen die Gäste wünschelnd durch das Foyer der Rhein-Mosel-Halle, umkreisen Sekttische und Stützpfeiler, und die Ruten schlagen aus, dass es eine Freude ist.“[2]
„Wenn man sich zu dem an den Sekttisch gesellt und am 9. August 2008 kurz vor Beginn von „Tristan” gesagt hat: Mensch, ist das nicht toll, wie viele Gewerkschaftsmitglieder sich für Wagner begeistern – dann hat dieser Mann doch einigermaßen pikiert geschaut .“[3]
„Der Berufsrheinländer, immer lustig, immer vergnügt, lief unter die Gäste, Sekttische, Weinzwangtische, Sekt-und-Weincommis, faßte die Händchen der Dämchen, führte sie aufs glatte Parkett der Entscheidung, stellte sie vor, stellte sie bloß, stellte sie zur Wahl, entgleiste Hausfrauen, ausgekratzte Mütter, Gewänder aus dem Heimberater schlicht und strahlend, wie entferne ich Spermatozoen, was koche ich schlank, fragen Sie Frau Christine sie rät am dümmsten, unfreie, verkrampfte, doch maßlos eingebildete Bewegungen.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Sekttisch

Quellen:

  1. Dreispitz und Fasanenfeder. In: Saarbrücker Zeitung, 12.11.2001.
  2. "Weg von Mystik und Hokuspokus". In: Rhein-Zeitung, 07.08.2000.
  3. Gunstentzug am Grünen Hügel. In: Süddeutsche Zeitung, 18.12.2009
  4. Wolfgang Koeppen: Das Treibhaus. In: ders., Drei Romane, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1972 , S. 337.

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Anagramme: hickstest