Selbstironie

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Selbstironie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Selbstironie
Genitiv der Selbstironie
Dativ der Selbstironie
Akkusativ die Selbstironie

Worttrennung:

Selbst·iro·nie, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Selbstironie (Info)

Bedeutungen:

Ironie, die sich auf die eigenen Ansichten, Werte oder Handlungen bezieht

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Pronomen selbst und dem Substantiv Ironie

Oberbegriffe:

Ironie, Humor

Beispiele:

Peter liebt die Selbstironie, er nimmt sich immer wieder gekonnt selbst auf den Arm.
Da ist wenig zu merken vom Wortwitz, von der Selbstironie und der Frechheit, die ihm Freunde attestieren.[1]
„Sie verfolgen stattdessen eine Karriere als Unternehmerin, Designerin und Anwältin, wobei ihnen, wie den meisten Männern, dabei erst die Leichtigkeit und dann die Selbstironie abhandenkommt.“[2]
„Er lachte voller Selbstironie und fummelte dann an den Knöpfen des Autoradios herum.“[3]
„Man kann sagen, mit den Juden reisten ihr Witz, ihre skeptische Klugheit, ihre Selbstironie und ihre Geschicklichkeit.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

feine, sanfte Selbstironie; nicht ohne Selbstironie

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Selbstironie
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Selbstironie
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSelbstironie
The Free Dictionary „Selbstironie

Quellen:

  1. Claas Tatje: Günther Oettinger: Eine Praline zum Frühstück. In: Zeit Online. Nummer 44/2010, 2. November 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 8. April 2013).
  2. Christoph Scheuermann: Essay: Lieber nicht. In: DER SPIEGEL. Nummer 3/2012, ISSN 0038-7452, Seite 126-127 (Zitat Seite 127, DER SPIEGEL Archiv-URL).
  3. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 50. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
  4. Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9., Seite 114.