Sensationspresse
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Sensationspresse (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Sensationspresse | —
|
| Genitiv | der Sensationspresse | —
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| Dativ | der Sensationspresse | —
|
| Akkusativ | die Sensationspresse | —
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Worttrennung:
- Sen·sa·ti·ons·pres·se, Plural: --
Aussprache:
Bedeutungen:
- abwertend: Teil der Presse, der mit unsachlichen und verleumderischen Meldungen an niedrige Instinkte der Leser appelliert
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Sensation und Presse sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- "Verstümmelte Frauenleiche nach Feuer auf Müllkippe gefunden", titelt die Sensationspresse nach dem Fund.
- „Mein altes Mißtrauen gegen das Urteil der Sensationspresse über den türkischen Sultan ward dadurch zwar nicht besonders verstärkt, aber auch nicht ausgerottet.“
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Sensationspresse“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sensationspresse“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sensationspresse“
Quellen:
- ↑ Wenn die Müll-Mafia Köln fest im Griff hat, Welt Online, 20.04.2008
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 302. Norwegisches Original 1903.