Siebensiech

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Siebensiech (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Siebensiech die Siebensieche
Genitiv des Siebensiechs der Siebensieche
Dativ dem Siebensiech den Siebensiechen
Akkusativ den Siebensiech die Siebensieche

Anmerkung zur Wortbeugung:

Die Flexion des Wortes ist unüblich.

Alternative Schreibweisen:

gemäß der dialektalen Lautung; üblicher: Sibesiech

Worttrennung:

Sie·ben·siech, Plural: Sie·ben·sie·che

Aussprache:

IPA: , Schweiz:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Schweiz, umgangssprachlich: vielseitig begabter Mensch, ein Multitalent, Alleskönner; oft mit leicht kritischer Note

Herkunft:

Zusammensetzung des Zahlwortes sieben mit dem Substantiv Siech ‚Kranker; Schimpfwort für einen Menschen‘ (vgl. siech).[1]

Beispiele:

„Keine Frage, der britische Regisseur und Filmproduzent Matthew Vaughn ist der anarchischste Siebensiech der Filmbranche schlechthin.“[2]
„Zum Beispiel im «Schellen-Ursli». Der geht hoch auf die Alp, weil er eine zu kleine Glocke hat, und am Schluss hat er die grösste Glocke und ist der Siebensiech.“[3]
„In unserer Gesellschaft muss man immer der Siebensiech sein.“[4]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Sibesiech.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Quellen:

  1. Albert Bachmann et al.: Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. Gesammelt auf Veranstaltung der ANTIQUARISCHEN GESELLSCHAFT IN ZÜRICH unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes. 7. Band: S, Huber, Frauenfeld 1913, DNB 948902280 (Digitalisat), Spalte 195, Artikel Siben-Siech (Digitalisat).
  2. Sonntagsblick, 1. Oktober 2017.
  3. Tages-Anzeiger, 20. August 2018, S. 2.
  4. Tages-Anzeiger, 9. Dezember 2018, S. 51.

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Anagramme: Sibesiechen