Siegestaumel
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Siegestaumel (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Siegestaumel | die Siegestaumel |
| Genitiv | des Siegestaumels | der Siegestaumel |
| Dativ | dem Siegestaumel | den Siegestaumeln |
| Akkusativ | den Siegestaumel | die Siegestaumel |
Worttrennung:
- Sie·ges·tau·mel, Plural: Sie·ges·tau·mel
Aussprache:
Bedeutungen:
- völlig außer Kontrolle geratene Freude über einen errungenen Sieg
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Sieg und Taumel sowie dem Fugenelement -es
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Die Rote Armee, die am 5. Mai in Prag einzog, verhielt sich wie überall: Im triumphierenden Siegestaumel plünderte und schändete, sengte und mordete sie.“[1]
Übersetzungen
völlig außer Kontrolle geratene Freude über einen errungenen Sieg
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Siegestaumel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Siegestaumel“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Siegestaumel“
- The Free Dictionary „Siegestaumel“
- Duden online „Siegestaumel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Siegestaumel“
Quellen:
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 106 f.