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Siffkopp wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Siff·kopp, Plural: Siff·köp·pe
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Siffkopp (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: Mensch, der nicht auf Ordnung und Hygiene bedacht ist
Herkunft:
- Wortschöpfung aus siffig (Synonym für schmuddelig, verwahrlost) und Kopf
Synonyme:
- Dreckfink, Flodder, Penner, Siffkopf[1]
Gegenwörter:
- Pedant
Beispiele:
- Lehrer: „Was ist das denn? Die Kniffte unter Deinem Tisch ist ja schon verschimmelt! Siffkopp!“
- „Beispielsweise war ein auffallend Fettleibiger und zugleich Fresssüchtiger mit dem birnigen Spitznamen ‚Dicki, der Siffkopp‘ ständig in der Flüsterkneipe anzutreffen, Der unappetitliche Fettsack hat beim Essen immer geschwitzt wie in der Sauna .“[2]
Übersetzungen
umgangssprachlich: Mensch, der nicht auf Ordnung und Hygiene bedacht ist
- Unterm Lemma Siff im Mitmachwörterbuch der rheinischen Umgangssprache des Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte, Landschaftsverband Rheinland: „Siffkopp“
- Peter Honnen: Alles Kokolores?. Wörter und Wortgeschichten aus dem Rheinland. Greven Verlag, 2009, ISBN 3774304181
Quellen: