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Simbel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Simbel und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Sim·bel, Plural: Sim·bel
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Simbel (Info)
Bedeutungen:
- landschaftlich, abwertend: nicht besonders kluge Person
Synonyme:
- Dummkopf, Einfaltspinsel, Idiot
Beispiele:
- „Dialektworte gibt es praktisch überall. In Hessen sind bekannt „Simbel“ (Depp, Idiot), „Gelärsch“ (Kram, Gerümpel) und auch der „Zorngickel“ (cholerisch veranlagter Mensch). Eltern kennen sie oft noch, die Kinder schon weniger.“[1]
- „1987 brachte der Heimat-, Kultur- und Museumsverein die Lektüre „Lambada Gereimtes und Ungereimtes“, Lampertheimer Mundart in Vers und Prosa, heraus. Ehrenvorsitzender Heinrich Karb präsentierte den Gästen aus dieser Schatz- und Fundgrube der Sprache das Gedicht „Die Saischees“ sowie eine Sammlung von ausdrucksstarken Begriffen, von denen viele auch heute noch verwendet werden. Über Haderlumpen, Simbel, Schereschleifer, Bruchkuh, Affezippel, Lohpiffer, Babbsack, Allmoi, Lumbekores und Dotterärschel wurde herzlich gelacht.“[2]
- „Was dem Chinesen das "r" ist, ist dem Hessen nämlich das "f". Apfel heißt Eppel, "oberflächlich arbeiten" heißt "huddele" und der Einfallspinsel ist der "Simbel". Der Hesse lässt sich nur dann zum "f" hinreißen, wenn er seinen Gemütszustand preisgibt – etwa in größter Erregung wie beim "Uffmucke", der "Aufsässigkeit".“[3]
Übersetzungen
landschaftlich, abwertend: nicht besonders kluge Person
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Simbel“
- Maja Dreyer: Hessische Aussprache. In: Deutsche Welle. Abgerufen am 19. Januar 2016.
Quellen: