Sklavenarbeit

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Sklavenarbeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Sklavenarbeit die Sklavenarbeiten
Genitiv der Sklavenarbeit der Sklavenarbeiten
Dativ der Sklavenarbeit den Sklavenarbeiten
Akkusativ die Sklavenarbeit die Sklavenarbeiten

Worttrennung:

Skla·ven·ar·beit, Plural: Skla·ven·ar·bei·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sklavenarbeit (Info)

Bedeutungen:

Arbeit eines Sklaven
als besonders anstrengend/unangenehm empfundene Arbeit

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus Sklave, Fugenelement -n und Arbeit

Oberbegriffe:

Arbeit

Beispiele:

„Fast alle Besucher prangerten die Doppelmoral der Amerikaner an, die stolz ihre Gleichheitsprinzipien präsentierten, deren Ökonomie in den Südstaaten aber zum größten Teil auf Sklavenarbeit basierte.“[1]
„Nur dank der Sklavenarbeit konnten die Europäer ihre Kolonien zu lukrativen Rohstofflieferanten entwickeln – etwa die Zuckerinsel Jamaika, im 18. Jahrhundert die reichste Kolonie des britischen Empire.“[2]
„Um die Stadt Barth herum gab es außerdem zahlreiche kriegswichtige Betriebe, in denen Tausende von Zwangsarbeitern Sklavenarbeit verrichten mussten.“[3]
„In der organisierten Ausbeutung der Sklavenarbeit allerdings kam es zu neuen Dimensionen.“[4]
„Immerhin lebten sie jetzt in einer Leistungsgesellschaft, die von jedem Bürger vollen Einsatz in angepasster Sklavenarbeit erwartete.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Sklavenarbeit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sklavenarbeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSklavenarbeit
Duden online „Sklavenarbeit

Quellen:

  1. Geert Mak: Amerika!. Auf der Suche nach dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Siedler, München 2013, ISBN 978-3-88680-0023-6, Seite 174.
  2. Sebastian Kretz: Küste der Verdammten. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 58-71, Zitat Seite 71.
  3. Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 54.
  4. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 30.
  5. Wladimir Kaminer: Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht. Goldmann, München 2014, ISBN 978-3-442-47364-9, Seite 55.