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Sklavenmarkt wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Skla·ven·markt, Plural: Skla·ven·märk·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Sklavenmarkt (Info)
Bedeutungen:
- Markt, auf dem Sklaven gehandelt werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Sklave, Fugenelement -n und Markt
Oberbegriffe:
- Markt
Beispiele:
- „Weil es keine regulären Sklavenmärkte in dieser Region gab, zeigten örtliche Stammeshäuptlinge und Händler mit Rauchsignalen vorbeisegelnden europäischen Schiffen an, dass sie Sklaven zu verkaufen hatten.“[1]
- „Goupil musterte sie wie ein vereidigter Taxator auf dem römischen Sklavenmarkt und wies sie dann mit einem trockenen »usure générale« zurück.“[2]
- „Brasilianische Schiffe fuhren zu den afrikanischen Sklavenmärkten, wo sie Tabak, Zuckerrohrschnaps („Cachaça“) und später Gold gegen die menschliche Ware eintauschten.“[3]
- „Vor allem an der Westküste wachsen die Sklavenmärkte zu Handelszentren heran.“[4]
Übersetzungen
Markt, auf dem Sklaven gehandelt werden
- Wikipedia-Artikel „Sklavenmarkt“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sklavenmarkt“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sklavenmarkt“
- The Free Dictionary „Sklavenmarkt“
- Duden online „Sklavenmarkt“
Quellen:
- ↑ Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 178.
- ↑ Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 96 . Erstausgabe 1936.
- ↑ Annette Bruhns: Ein Reich aus Zucker und Gold. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 20-29, Zitat Seite 25.
- ↑ Sebastian Kretz: Küste der Verdammten. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 58-71, Zitat Seite 64.