Sodaliske

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Sodaliske (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Sodaliske die Sodalisken
Genitiv der Sodaliske der Sodalisken
Dativ der Sodaliske den Sodalisken
Akkusativ die Sodaliske die Sodalisken

Worttrennung:

So·da·lis·ke, Plural: So·da·lis·ken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sodaliske (Info)
Reime: -ɪskə

Bedeutungen:

junge Frau, die (alkoholfreie) Getränke verkauft

Herkunft:

Analogbildung zur Odaliske mit Soda

Beispiele:

„Ich komme als spanische Odaliske. Und ich als berliner Sodaliske.“
„Und siehe da, am vierten Tage da schuf er diesen Menschen und der war weiblichen Geschlechtes; die Grazer aber kamen und sahen und tranken und nannten dieses Wesen – Sodaliske.“
„Die Sodaliske ist abermals ein ganz eigenartiger Typus.“
„Bülow händigte gerade der Sodaliske eine Freikarte für sein Konzert in der Philharmonie aus, als er sah, daß das niedliche junge Mädchen ebenfalls die Budenbesitzerin gut kannte.“
„Der Conditor Jacobi hatte in diesem Sommer an der Ecke der Landsberger und Weberstraße eine Selter- und Sodawasser-Bude etablirt und als unvermeidliche Sodaliske, ein Fräulein Lepp hineingesetzt.“

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sodaliske

Quellen:

  1. Fr. Mölle: Verschämte Arme. R. Boll, Berlin 1868, Seite 33 (Zitiert nach Google Books)
  2. Johann Orel von Löwenstein: Grazer Typen. In: Neue böse Zungen. Zöller, 1871, Seite 199 (Zitiert nach Google Books)
  3. Adolf Dillinger, August von Conraths (Herausgeber): Guide und Souvenir-Album der Wiener Weltausstellung 1873. Selbstverlag der Herausgeber, Wien 1873, Seite 99 (Zitiert nach Google Books)
  4. Edda Prochownik: So lebten wir einst in Berlin. Arani, Berlin 1866, Seite 16 (Zitiert nach Google Books)
  5. Berliner Gerichts-Zeitung. 11. Jahrgang, Behrend, Berlin 1863 (Zitiert nach Google Books)