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Worttrennung:
- So·li·di·tät, Plural: So·li·di·tä·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Solidität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- Eigenschaft einer Person/Organisation, zuverlässig zu sein
- Eigenschaft einer Person, gediegen/gesetzt zu sein
- Eigenschaft einer Sache/eines Zustandes, fest/haltbar/sicher zu sein
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von gleichbedeutend französisch solidité → fr entlehnt, das auf lateinisch soliditās → la „Dichtheit, Festigkeit, Dauerhaftigkeit“ zurückgeht[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Zuverlässigkeit
- Mäßigkeit
- Haltbarkeit
Beispiele:
- „Lenas ältere Geschwister verinnerlichten den auf Sicherheit und Solidität beruhenden familiären Lebensentwurf.“[2]
Übersetzungen
Eigenschaft einer Person/Organisation, zuverlässig zu sein
Eigenschaft einer Person, gediegen/gesetzt zu sein
Eigenschaft einer Sache/eines Zustandes, fest/haltbar/sicher zu sein
- Wikipedia-Artikel „Solidität“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Solidität“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Solidität“
- The Free Dictionary „Solidität“
- Duden online „Soliditaet“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „solide“.
- ↑ Anne-Ev Ustorf: Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs. 4. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2013, ISBN 978-3-451-06212-4, Seite 82. Erste Veröffentlichung 2008.