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Spielkamerad wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Spielkamerad und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Spiel·ka·me·rad, Plural: Spiel·ka·me·ra·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Spielkamerad (Info)
Bedeutungen:
- Kind, das mit einem anderen Kind häufig zusammen spielt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs spielen und dem Substantiv Kamerad
Synonyme:
- Spielgefährte
Weibliche Wortformen:
- Spielkameradin
Beispiele:
- Der Spielkamerad von ihrem Sohn hatte am Wochenende keine Zeit.
- „Die vollständige Szene auf der Oinochoe in Berlin weist außerdem auf die Anwesenheit eines dritten Spielkameraden hin, der hockend seinem Freund Anweisungen zu geben scheint, um ihn so zu besagtem Stein zu führen.“[1]
- „Das Gegenüber ist nicht mehr objekthafter Gegner, sondern Spielkamerad, einer, den ich benötige, um auszudrücken, was in mir ist, und den ich auch im heißesten Gefecht nicht ernsthaft verletzen darf.“[2]
- „Trotz der neuen väterlichen Beaufsichtigung muß der Junge in einer so angenehmen Umgebung eine glückliche Zeit gehabt haben, denn er hatte keinen Mangel an Spielkameraden aus der Nachbarschaft.“[3]
- „Ich kannte keinen von ihnen, obwohl an jenem Tag ein junger Mann unter ihnen war, in dem ich einen Spielkameraden zu erkennen glaubte.“[4]
- „Die Katze war mein bevorzugter Freund und Spielkamerad. Ich selbst fütterte sie, und wo ich im Hause stand und ging, war sie bei mir.“[5]
Übersetzungen
Kind, das mit einem anderen Kind häufig zusammen spielt
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielkamerad“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spielkamerad“
- The Free Dictionary „Spielkamerad“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Spielkamerad“
Quellen:
- ↑ Marco Fitta: Spiele und Spielzeug in der Antike. Theiss, Stuttgart 1998, ISBN 3-8062-1370-4 , Seite 20/21.
- ↑ Jürgen Fritz: Programmiert zum Kriegsspielen. Campus, Frankfurt-New York 1988, ISBN 3-5933-3949-8 , Seite 206.
- ↑ John Toland: Adolf Hitler. Gustav Lübbe, Bergisch Gladbach 1977 , Seite 25.
- ↑ James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9 , Seite 162. Englisches Original 1843.
- ↑ Edgar Allen Poe: Die schwarze Katze. Propyläen-Verlag, Berlin o.J. (übersetzt von Theodor Etzel)