Spielmüdigkeit

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Spielmüdigkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Spielmüdigkeit
Genitiv der Spielmüdigkeit
Dativ der Spielmüdigkeit
Akkusativ die Spielmüdigkeit

Worttrennung:

Spiel·mü·dig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spielmüdigkeit (Info)

Bedeutungen:

fehlende Bereitschaft, Unlust zum Spielen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Müdigkeit

Sinnverwandte Wörter:

Spielverdruss

Gegenwörter:

Spielbegeisterung, Spielfreude, Spiellaune, Spiellust

Oberbegriffe:

Müdigkeit

Beispiele:

„Dies führt zu einer Spielmüdigkeit, der mitunter auch durch immer wieder neue oder neu zusammengesetzte Spielprogramme nicht mehr entgegenzuwirken ist.“[1]
„Daß Kasparow zuletzt zehn Monate bei keinem ernsthaften Turnier zu sehen war, hat indes nichts mit Spielmüdigkeit oder dem nahenden Ende seiner Karriere zu tun.“[2]
„Bei ersten Anzeichen von Überanstrengung, Spielmüdigkeit und nachlassendem Interesse sollte die Beendigung eines Spiels möglichst schnell erfolgen.“[3]
„Wer als Reaktion auf Spielmüdigkeit stets mehr Spielzeug heranschafft, hat langfristig wenig Aussicht auf Erfolg.“[4]
„Diese Spielmüdigkeit ist auch Mawerick anzumerken, schon nach wenigen Wochen, vielleicht ist es aber auch nur die dringende Notwendigkeit zwei neuer Nieren.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Jürgen Fritz: Programmiert zum Kriegsspielen. Campus, Frankfurt-New York 1988, ISBN 3-5933-3949-8, Seite 157.
  2. Stefan Löffler: Kasparows kraftvolles Comeback. Berliner Zeitung, Berlin 30.01.1999
  3. Claus Finger-Benoit, Brigitte Gayler: Animation im Urlaub: Handbuch für Planer und Praktiker. Oldenbourg Verlag, München, Wien 2003, Seite 117.
  4. Paula Bleckmann: Medienmündig: Wie unsere Kinder selbstbestimmt mit dem Bildschirm umgehen lernen. Klett-Cotta, Stuttgart 2012, Seite 49.
  5. Lisa Krusche u.a.: metamorphosen 19 – Fake & Fiktion: Magazin für Literatur und Kultur. metamorphosen im Verbrecher Verlag, Berlin-Kreuzberg 2017, Seite 21.