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Worttrennung:
- Spiel·trieb, Plural: Spiel·trie·be
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Spieltrieb (Info)
Bedeutungen:
- naturgegebene Lust, Antrieb zu spielerischer Betätigung
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Trieb
Oberbegriffe:
- Trieb
Beispiele:
- „Ein dritter Impuls für die Befreiung des Spieltriebs ging von Berthold Otto aus.“[1]
- „So ist mit dem Spieltrieb das merkwürdige Faktum eines Triebes gegeben, der aus sich heraus keine Befriedigung will.“[2]
- „Der Spieltrieb kann so mächtig werden, dass er Suchtform annimmt und zu Exzessen führt.“[3]
- War es ein blind machender Spieltrieb, der die Banken ins Verderben getrieben hat?[4]
- „Viele Schulen haben die Minipropeller verboten, weil die Kinder ihren Spieltrieb nicht mehr im Griff hatten.“[5]
- „Unternehmen wollen den Spieltrieb nun nutzen und die Aufmerksamkeit ihrer Mitarbeiter auf Tätigkeiten lenken, die Erträge einbringen.“[6]
Übersetzungen
naturgegebene Lust, Antrieb zu spielerischer Betätigung
- Wikipedia-Artikel „Spieltrieb“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spieltrieb“
- Duden online „Spieltrieb“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Spieltrieb“
- The Free Dictionary „Spieltrieb“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spieltrieb“
Quellen:
- ↑ Hans Scheuerl: Das Spiel. Beltz, Weinheim-Basel 1979, ISBN 3-4075-0089-0 , Seite 21.
- ↑ Hans Scheuerl: Das Spiel. Beltz, Weinheim-Basel 1979, ISBN 3-4075-0089-0 , Seite 76.
- ↑ Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5 , Seite 14.
- ↑ Medienkonkurrenzen um 2000: Affekte, Finanzkrisen und Geschlechtermythen, Nadja Urbani. Abgerufen am 15. November 2015.
- ↑ Nina Piatscheck: Auf dem Friedhof der Spinner. In: Zeit Online. 4. Dezember 2017, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 14. Mai 2018) .
- ↑ Anja Reiter: Wollen die nur spielen?. In: Zeit Online. 23. Dezember 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 14. Mai 2018) .