Spielumwelt

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Spielumwelt (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Spielumwelt die Spielumwelten
Genitiv der Spielumwelt der Spielumwelten
Dativ der Spielumwelt den Spielumwelten
Akkusativ die Spielumwelt die Spielumwelten

Worttrennung:

Spiel·um·welt, Plural: Spiel·um·wel·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spielumwelt (Info)

Bedeutungen:

äußeres Bedingungsgefüge, das Spielmöglichkeiten und die Entwicklung von Spielfähigkeiten wesentlich mitbestimmt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Umwelt

Sinnverwandte Wörter:

Spielumfeld, Spielumgebung

Beispiele:

„Die Umgestaltung und Öffnung von Schulhöfen, die Umwandlung von ausgewählten Straßen in Spielstraßen und von Zierrasen in Spielwiesen sind nur wenige Beispiele für eine Verbesserung der Bewegungs- und Spielumwelt.“[1]
„Schließlich sei auf drei Kindererzählungen verwiesen, in denen Kinder teils gegen den Widerstand der Eltern und Erwachsenen, teils gemeinsam mit ihnen sich ihre eigene Handlungs- und Spielumwelt schaffen.“[2]
„Was es wahrnimmt, fühlt und verarbeitet, wird bestimmt durch die Spielumwelt, welche aus den Spielmitteln, der Spielumgebung und Spielpartner besteht.“[3]
„Risikoentschärfte Spielgelegenheiten in Form von Spielplätzen, Spielhallen, Spielstraßen sind kein ebenbürtiger Ersatz für eine natürliche Spielumwelt.“[4]
„Oberflächeneigenschaften, Materialbeschaffenheit und Konsistenz, Gestaltbarkeit des Materials im Sinne von Verformung und Umgruppierung geraten in diesem Blickwinkel zu zentralen Forderungen an die gegenständliche Spielumwelt.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Andreas Brinckmann, Uwe Treeß: Bewegungsspiele. Rowohlt, Reinbek 1980, ISBN 3-4991-7043-4, Seite 15.
  2. Malte Dahrendorf: Ein Hauch von Utopie. In: Zeit Online. 9. November 1973, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. Januar 2019).
  3. Petra Schneider-Andrich: Die Krippe in Deutschland – der spielerische Einstieg ins Bildungswesen. Diplomica Verlag, Hamburg 2011, Seite 43.
  4. Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 26/27.
  5. Ulrich Heimlich: Einführung in die Spielpädagogik. Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2015, Seite 82.