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Worttrennung:
- Spiel·ver·ständ·nis, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Spielverständnis (Info)
Bedeutungen:
- Deutung, Vorstellung vom Phänomen Spiel beziehungsweise (geistiges) Beherrschen von Spielvorgängen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Verständnis
Oberbegriffe:
- Verständnis
Beispiele:
- „Insofern war auch hier im Hintergrund der spielerische Umgang mit Dingen, Personen und Spielkonflikten ein probates pädagogisches Mittel und nicht ein existentieller Selbstzweck im Sinne des Spielverständnisses von F. Schiller.“[1]
- „Generationen von Spielern schulten ihr Spielverständnis an seinem neunbändigen Werk, bestehend aus Moderner Schachtheorie, Schachstrategie und Schachtaktik.“[2]
- „Diese Begegnung gilt als Klassiker der Szene, sechzehn Mal haben sich Rafter und Agassi in den vergangenen acht Jahren duelliert - zwei Akteure, deren Spielverständnis unterschiedlicher nicht sein könnte.“[3]
- „Lahm mag nicht ganz das Außerordentliche von Messi gehabt haben, aber was ihn auf der Welt zum wichtigsten Spieler der vergangenen fünf Jahre machte, ist, dass er Könnertum mit Teamgeist und Spielverständnis verband.“[4]
- „Bruno Labbadia zeigte sich von beiden Spielern angetan: Er kann links und rechts spielen und hat ein gutes Spielverständnis, sagte der HSV-Trainer über Angreifer Drmic, der einen Vertrag bis zum Saisonende erhielt.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielverständnis“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spielverständnis“
Quellen:
- ↑ Herbert Schweizer: Soziologie der Kindheit: Verletzlicher Eigen-Sinn. Springer, Wiesbaden 2007 , Seite 148.
- ↑ o.A.: Ludek Pachman. Berliner Zeitung, Berlin 19.06.2004
- ↑ Barbara Klimke: Ein letzter Versuch. Berliner Zeitung, Berlin 13.11.2001
- ↑ Oliver Fritsch: Der Größte unserer Zeit. In: Zeit Online. 19. Mai 2017, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 3. Oktober 2019) .
- ↑ dpa: Bahoui und Drmic absolvieren erstes HSV-Training. In: Zeit Online. 2. Februar 2016, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 3. Oktober 2019) .