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Nebenformen:
- Sprödheit
Worttrennung:
- Sprö·dig·keit, Plural: Sprö·dig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Sprödigkeit (Info)
Bedeutungen:
- Eigenschaft eines Materials, nicht elastig/eher brüchig zu sein
- Eigenschaft einer Haltung, eher abweisend/wenig zugänglich zu sein
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Adjektivs spröde mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit
Sinnverwandte Wörter:
- Unnahbarkeit
Beispiele:
- „Gewiß, ich weiß, hinter dieser Sprödigkeit nach außen und hinter der Schnoddrigkeit, hinter diesem allzeit kampfbereiten Wesen steckt eine Weichheit, die unter keinen Umständen gezeigt werden soll.“
- „Erblickt ein Schürzenjäger ein Mädchen oder eine Frau, die sich einer gewissen Wohlgestalt erfreut, so stellt er ihr auf alle erdenkliche Art und Weise nach, um ihr die Sprödigkeit zu nehmen und sie sich geneigt zu machen.“
Übersetzungen
Eigenschaft eines Materials, nicht elastig/eher brüchig zu sein
Eigenschaft einer Haltung, eher abweisend/wenig zugänglich zu sein
- Wikipedia-Artikel „Sprödigkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprödigkeit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sprödigkeit“
- The Free Dictionary „Sprödigkeit“
- Duden online „Sprödigkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sprödigkeit“
Quellen:
- ↑ Herbert Schöffler: Kleine Geographie des deutschen Witzes. 10. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1995, ISBN 3-525-33106-1, Seite 81.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Herausgegeben und eingeleitet von Herbert Franke. Band 1. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 22 . Chinesisches Original 1755.