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„Hier mutiert der Apostroph nun zu einem morphographischen (oder logographischen) Zeichen; er wird auch Grenz- oder Stammformapostroph genannt, da er morphologische Grenzen markiert bzw. die Stammform auszeichnet und damit schützt.“[1]
„Mit diesen Vorkommen ist ein Großteil der Stammformapostrophe in diesen Zeitungstexten beschrieben; es handelt sich immerhin um 93 Types von insgesamt 116 sowie um 163 Tokens von insgesamt 190.“[2]
„Mit W. P. Klein (2002) lässt sich je nach Qualität der markierten Auslassung der Elisionsapostroph von dem Stammformapostroph unterscheiden: “[3]
„Gemeint ist seine Eigenschaft der Wortgliederung als so genannter Stammformapostroph, nämlich einmal in Fällen wie Grimm’sche Märchen sowie als Genitivapostroph bei unklarer Stammform wie Andrea/Andreas (vgl. AR 2006: 101, §97E).“[4]
„Bankhardt (2010) zählt auch den Apostroph in Fällen nach § 96,1 (Aristoteles’ Werke) zu den Stammformapostrophen (N= 190). Im Gegensatz dazu interpretiere ich den Apostroph im Genitiv der auf s-Laut auslautenden Eigennamen nicht als morphographischen Apostroph, sondern als Auslassungszeichen.“[5]
Übersetzungen
Satzzeichen, das die Grundform eines Eigennamens abgrenzt
↑Albrecht Plewnia, Andreas Witt: Sprachverfall?. Dynamik – Wandel – Variation. de Gruyter, 2014, ISBN 978-3-11-034291-8 (Zitiert nach Google Books)
↑Nanna Fuhrhop, Franziska Buchmann: Das Wort in der (Recht-)Schreibung. In: Handbuch Wort und Wortschatz. de Gruyter, 2015, ISBN 978-3-11-029570-2, Seite 426 (Zitiert nach Google Books)
↑Florian Busch: Digitale Schreibregister. Kontexte, Formen und metapragmatische Reflexionen. de Gruyter, 2021, ISBN 978-3-11-072874-3 (Zitiert nach Google Books)
↑Carmen Scherer: Kalb’s Leber und Dienstag’s Schnitzeltag. Zur funktionalen Ausdifferenzierung des Apostrophs im Deutschen. In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft. de Gruyter, 2013, ISSN 0721-9067, Seite 98 (Zitiert nach ResearchGate)