Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Satzzeichen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Satzzeichen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Satzzeichen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Satzzeichen wissen müssen. Die Definition des Wortes
Satzzeichen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Satzzeichen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Satz·zei·chen, Plural: Satz·zei·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Satzzeichen (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: graphische Zeichen, die der Abgrenzung und syntaktischen Gliederung von Sätzen dienen. Gelegentlich werden Wortzeichen, die sich nur beim einzelnen Wort auswirken, von Satzzeichen unterschieden.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Satz und Zeichen
Synonyme:
- Interpunktionszeichen
Gegenwörter:
- Wortzeichen
Oberbegriffe:
- Zeichensetzung (Interpunktion), Rechtschreibung/Orthografie, Schrift
Unterbegriffe:
- Anführungsstrich/Anführungszeichen/Gänsefüßchen, Ausrufezeichen, Beistrich, Bindestrich/Viertelgeviertstrich, Doppelpunkt, Fragezeichen, Gedankenstrich, Klammer, Kolon, Komma, Punkt, Schrägstrich, Semikolon/Strichpunkt
- Fragerufzeichen, Gnaborretni, Interrobang
Beispiele:
- Satzzeichen markieren das Ende von Sätzen oder erleichtern das Erkennen von Syntagmen im Satz.
- Die Unterscheidung zwischen Satzzeichen und Wortzeichen wird nicht immer konsequent eingehalten.
- „Es gibt noch ein zweites Satzzeichen, um ein Satzgefüge durchsichtig zu machen: die Parenthese (Schaltzeichen), das heißt Gedankenstriche vor und hinter einer Einschaltung.“[1]
- „Satzzeichen gliedern den Text.“[2]
- „Satzzeichen werden ohne Zwischenraum angeschlossen.“[3]
- „Die Ägypter verwenden keinerlei Satzzeichen, und Wörter und Sätze folgen ohne Zwischenraum aufeinander.“[4]
- „Die heute gebräuchlichen Satzzeichen wurden in knapp zweihundert Jahren, zwischen 1400 und 1600, entwickelt und haben sich seither kaum noch verändert.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Satzzeichen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Satzzeichen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Satzzeichen“
- The Free Dictionary „Satzzeichen“
- Duden online „Satzzeichen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Satzzeichen“
Quellen:
- ↑ Ludwig Reiners: Stilkunst. Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung von Stephan Meyer und Jürgen Schiewe, 2. Auflage. Beck, München 2004, Seite 106. ISBN 3-406-34985-4.
- ↑ Karl-Dieter Bünting, Dorothea Ader: Grammatik auf einen Blick. Die deutsche Sprache und ihre Grammatik mit einem Grammatiklexikon. Isis, Chur 1994, Seite 32.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9 , Seite 115.
- ↑ Carsten Peust: Hieroglyphisch – Wort für Wort. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 1997, ISBN 3-89416-317-8, Seite 15.
- ↑ Florence Hazrat: Das Ausrufezeichen. Eine rebellische Geschichte. HarperCollins, Hamburg 2024 (übersetzt von Stephan Pauli), ISBN 978-3-365-00488-3, Seite 32f . In Englisch 2022.