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Ausrufezeichen markieren die Satztypen „Ausruf“, „Aufforderung“, „Befehl“ und „Wunsch“.
„Vier Ausrufezeichen trug die Überschrift, unter der ein Facebook-Nutzer kürzlich empört über einen Vorfall im sachsen-anhaltinischen Lostau berichtete.“[1]
„Wer den Ministerpräsident mit Ausrufezeichen ankündigt, zweifelt offenbar an der Wirkung des Landesvaters.“[2]
„Gelegentlich werden ein Fragezeichen und ein Ausrufezeichen gesetzt, um einen Fragesatz gleichzeitig als Ausrufesatz zu kennzeichnen.“[4]
„Auch im Deutschen trug das ! verschiedene Begriffmäntel: vom lateinischen exclamativus und admirativus deutschte es sich ein zum historisch korrekten Verwunderungszeichen bis hin zur Nuance des Ausrufungszeichens, das seit den 1960er Jahren für das Ausrufezeichen Platz macht.“[5]
Florence Hazrat: Das Ausrufezeichen. Eine rebellische Geschichte. HarperCollins, Hamburg 2024 (übersetzt von Stephan Pauli), ISBN 978-3-365-00488-3. In Englisch 2022.
Quellen:
↑Matthias Bartsch, Anna Claus: Der Ziegenmord von Lostau. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 37-39 Zitat: Seite 37.
↑Johannes Latsch: Endlosjubiläum auf der Spitze des Eisbergs. Humbug, Phrasen, Wortbombast: Eine Polemik zum Elend öffentlicher Sprache. In: Sprachdienst. Nummer Heft 1, 2016, Seite 31-36, Zitat Seite 34.
↑Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 234.
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9, Seite 36.