Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Ausrufesatz gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Ausrufesatz, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Ausrufesatz in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Ausrufesatz wissen müssen. Die Definition des Wortes
Ausrufesatz wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Ausrufesatz und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Aus·ru·fe·satz, Plural: Aus·ru·fe·sät·ze
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Ausrufesatz (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik, speziell Syntax: Satz, der einen Ausruf wiedergibt und damit die emotionale Beteiligung des Sprechers anzeigt.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs ausrufen, Gleitlaut -e- und dem Substantiv Satz
Synonyme:
- Exklamativsatz
Gegenwörter:
- Aufforderungssatz, Aussagesatz, Befehlssatz, Fragesatz, Wunschsatz
- Deklarativsatz, Interrogativsatz
Oberbegriffe:
- Satztyp
Beispiele:
- Der Satz "Du bist aber groß geworden!" ist ein Ausrufesatz.
- Ausrufesätze werden im Schriftbild mit einem Ausrufezeichen kenntlich gemacht.
- „Gelegentlich werden ein Fragezeichen und ein Ausrufezeichen gesetzt, um einen Fragesatz gleichzeitig als Ausrufesatz zu kennzeichnen.“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Ausrufesatz“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausrufesatz“
- Duden online „Ausrufesatz“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Ausrufesatz“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Ausrufesatz“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9 , Seite 36.