Kolon

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Kolon (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Kolon die Kolons die Kola
Genitiv des Kolons der Kolons der Kola
Dativ dem Kolon den Kolons den Kola
Akkusativ das Kolon die Kolons die Kola

Worttrennung:

Ko·lon, Plural 1: Ko·lons, Plural 2: Ko·la

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kolon (Info)

Bedeutungen:

Linguistik, veraltet: Doppelpunkt
Rhetorik, Metrik: Wortgruppe, rhythmische Sprecheinheit, die durch mögliche Atempausen charakterisiert ist und eine syntaktische oder semantische Einheit bildet
Medizin: Grimmdarm (Teil des Dickdarms)

Herkunft:

über lateinisch: colon → la von griechisch: κῶλον (kōlon→ grc,Glied eines Körpers“, Satzglied und κόλον (kólon) = Dickdarm entlehnt[1]

Synonyme:

Doppelpunkt
Sprechtakt
Colon, Grimmdarm

Gegenwörter:

Ausrufezeichen, Fragezeichen, Komma (Beistrich), Semikolon (Strichpunkt), Gedankenstrich

Oberbegriffe:

Satzzeichen, Interpunktionszeichen
Syntagma
Darm

Beispiele:

Das Kolon wirkt wie eine Katapher, indem es auf das Folgende hinweist.
Eine direkte Rede wird mit dem Kolon eingeleitet.
Kola sind Sinneinheiten, Sinnabschnitte der Rede, die durch Sprechpausen markiert werden können.
Das Kolon ist ein Teil des Darms.

Wortbildungen:

Semikolon
Kolometrie

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kolon
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kolon

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 728.