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Beistrich wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Bei·strich, Plural: Bei·stri·che
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Beistrich (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik, meist Österreich: das Satzzeichen
,
(das Komma), das der syntaktischen Gliederung von Sätzen dient
Herkunft:
- Determinativkompositum aus bei und Strich
Synonyme:
- Komma
Gegenwörter:
- Ausrufezeichen, Fragezeichen, Semikolon (Strichpunkt), Doppelpunkt (Kolon), Gedankenstrich
Oberbegriffe:
- Satzzeichen, Interpunktionszeichen
Beispiele:
- Aufzählungen werden in einem Satz durch Beistriche abgetrennt.
- „Während ich mich also auf die Stille in meinem Inneren konzentriere, höre ich, im Vorbeigang an dem ohne Punkt und Beistrich vor sich hin dozierenden Filzmaier, einen Bruchteil der Filzmaier'schen Endlosschleife zur Politischen Kommunikation, die sich mittlerweile durch alle Zeitungen, beide Programme des Staatsfunks und eine Batterie von Hörsälen in Graz und Krems an der Donau schlängelt.“[1]
- „Bei der Angabe von Buchtiteln kann entweder der Beistrich oder der Doppelpunkt nach dem Verfassernamen gesetzt werden: “[2]
Redewendungen:
- auf Punkt und Beistrich
Wortbildungen:
- „Beystrichlein“ (Bellin, Harsdörffer, Schottel)[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Komma“ (Weiterleitung von Beistrich)
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beistrich“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Beistrich“
- Österreichisches Wörterbuch, 40. Auflage ISBN 978-3-209-05068-7
Quellen:
- ↑ Peter Strasser: Ohne Punkt und Beistrich – Österreichs Verfilzmaierung. In: DiePresse.com. 27. September 2011, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 12. Oktober 2016) .
- ↑ Bibliographisches Institut: Duden. Band 9, 1965, Seite 145 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Burckhard Garbe (Hrsg.): Texte zur Geschichte der deutschen Interpunktion und ihrer Reform 1462-1983. Olms, Hildesheim/ Zürich/ New York 1984, passim. ISBN 3-487-07475-3. = Germanistische Linguistik 4-6/ 83.