Statut
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Statut (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Statut | die Statuten |
| Genitiv | des Statutes des Statuts |
der Statuten |
| Dativ | dem Statut dem Statute |
den Statuten |
| Akkusativ | das Statut | die Statuten |
Worttrennung:
- Sta·tut, Plural: Sta·tu·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Gesamtheit der Bestimmungen, nach denen eine Institution/Organisation arbeiten soll
Herkunft:
Synonyme:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Laut ihren Statuten hat die Europäische Zentralbank vor allem die Aufgabe, für stabile Preise zu sorgen.“[2]
- „Sicher ist, dass die NFL zwischen 1919 und 1922 von einem lockeren Klub von Gleichgesinnten zu einer Sportliga mit Statuten und daraus resultierenden Rechten und Pflichten für die Mitglieder avancierte.“[3]
- „Die russische Regierung erließ 1804 für ihre jüdischen Untertanen ein Statut, das für jüdische Schulen im Ansiedlungsrayon allein die Unterrichtssprachen Deutsch, Polnisch oder Russisch vorsah, auch sollten alle offiziellen oder geschäftlichen Dokumente nur in einer der drei Sprachen verfasst sein.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Stadt mit eigenem Statut
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Statut“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Statut“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Statut“
- The Free Dictionary „Statut“
- Duden online „Statut“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Statut“.
- ↑ Michael Sauga: Le Pen und der Primat der Politik. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 32-33 Zitat: Seite 33.
- ↑ Dieter Hoch, Holger Korber, Dirk Ladwig: Die Geschichte der NFL. Von den kleinen Anfängen bis zum Aufstieg zur größten Profiliga der Welt. 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Huddle, Berlin 2016, ISBN 978-3-9811390-6-8, Seite 11.
- ↑ Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 96.