Staublappen

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Staublappen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Staublappen die Staublappen
Genitiv des Staublappens der Staublappen
Dativ dem Staublappen den Staublappen
Akkusativ den Staublappen die Staublappen
verschiedene Staublappen

Worttrennung:

Staub·lap·pen, Plural: Staub·lap·pen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Staublappen (Info)

Bedeutungen:

kleineres, weiches Stück Stoff zum Entfernen von Staub

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Staub und Lappen

Synonyme:

Staubfetzen, Staublumpen, Staubtuch

Oberbegriffe:

Lappen, Haushalt

Beispiele:

Bevor seine Mutter zu Besuch kam, ging er noch schnell mit dem Staublappen über alle sichtbaren Flächen in seiner Wohnung.
„Beinah trotzig stand sie vor mir in Faltenrock und Bluse, Hände in die Hüften gestützt, unterm Arm die Einkaufstasche, darin verborgen frischgewaschene Aufnehmer, Staublappen und der Putzkittel.“[1]
„Der aufgeräumte, saubere Schrank (irgend jemand war sogar mit dem Staublappen drübergegangen) war das Schlimmste, was sie mir hinterlassen konnte, ordentlich, getrennt, ihre Sachen von meinen geschieden.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Staubtuch
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Staublappen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Staublappen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStaublappen

Quellen:

  1. Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 172.
  2. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 264.