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Worttrennung:
- Ste·a·rin, Plural: Ste·a·ri·ne
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Stearin (Info)
- Reime: -iːn
Bedeutungen:
- Stoff, der ein Gemisch aus Stearin- und Palmitinsäure ist; Rohstoff für Kerzen, Kosmetik
Herkunft:
- im 19. Jahrhundert wohl von gleichbedeutend französisch stéarine → fr entlehnt, das letztlich auf griechisch στέαρ (stear☆) → grc „Fett, Talg“ zurückgeht[1][2]
Beispiele:
- „Das Licht im Kupee hat, wie ich sehe, meine Jacke die ganze Nacht hindurch mit Stearin betropft.“[3]
- „Das flüssige Olein wurde durch Auspressen von den beiden anderen Fettsäuren getrennt, Margarin und Stearin waren die Ausgangsprodukte der Kerzen.“[4]
Wortbildungen:
- Stearinfleck, Stearinkerze, Stearinsäure
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Stearin“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stearin“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stearin“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stearin“
- The Free Dictionary „Stearin“
- Duden online „Stearin“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Stearin“.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Stearin“, Seite 878.
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 33. Norwegisches Original 1903.
- ↑ Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier) , Seite 123. Französisch 1874/75.