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Worttrennung:
- ast·rein, Komparativ: ast·rei·ner, Superlativ: am ast·reins·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: astrein (Info)
- Reime: -aɪ̯n
Bedeutungen:
- Holz, bearbeitet: frei von Astlöchern
- umgangssprachlich: moralisch unbedenklich
- Jugendsprache (besonders 1980 bis 1990), mit Betonung auf der 2. Silbe, umgangssprachlich: begrüßenswerter Zustand, sehr schön oder auch gut
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Ast und dem Adjektiv rein
Synonyme:
- korrekt, koscher
- cool, geil, knorke, korrekt, schau, spitzenmäßig, super, Wahnsinn, siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Aufwertung
Gegenwörter:
- anrüchig, faul
- daneben, scheiße, übel
Beispiele:
- Um astreines Holz zu erhalten, wurden die Bäume sehr eng gepflanzt.
- Die Sache ist doch nicht astrein!
- Das Konzert war echt astrein.
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine Angelegenheit ist astrein
Wortbildungen:
- Astreinheit
Übersetzungen
Holz, bearbeitet: frei von Astlöchern
umgangssprachlich: moralisch unbedenklich
- Wikipedia-Artikel „astrein“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „astrein“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „astrein“
- The Free Dictionary „astrein“
- Duden online „astrein“
- Claudia Janetzko, Marc Krones: Von knorke bis gaga – die Entwicklung der Jugendsprache. In: Spiegel Online. 2. Juni 2008, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 9. Mai 2017) .