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Ichthyologie: Großer, fast kreisrunder Plattfisch mit schuppenloser Haut, gelblich grauer Ober- und weißer Unterseite
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Stein und Butt, nach den "steinartigen", knöchernen Höckern in der Haut, belegt seit dem 18. Jahrhundert[1]
Synonyme:
wissenschaftlich: Scophthalmus maximus, Psetta maxima, Bothus maximus, Rhombus maximus L.
„An der anderen Seite des Tisches wurden statt der Steinbutte Forellen präsentiert, und Cécile, die sich auf einen Augenblick von ihrem zweiten Nachbar, dem beständig ironisierenden Geheimrat, frei zu machen wußte, sagte zu Gordon über den Tisch hin: »…«.“[2]
„Als Vorspeise gab es gekochten Steinbutt, umlegt mit gebackenen Austern und übergossen mit einer feinen Holländischen Sauce, in welche Kaviar gerührt war.“[3]
„Es gab Hasensuppe und gesottenen Steinbutt und gedämpftes Bries und schwarzgeräucherten Schinken mit Madeirasauce und gebratenen Fasan und eine Rumomelette und Käse und Obst.“[4]
↑Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Steinbutt“
↑Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 131. Entstanden 1884/5.
↑Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 738. Erstveröffentlichung Zürich 1960.
↑Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 53. Englisches Original 1930.