Steppensee

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Steppensee (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Steppensee die Steppenseen
Genitiv des Steppensees der Steppenseen
Dativ dem Steppensee den Steppenseen
Akkusativ den Steppensee die Steppenseen

Worttrennung:

Step·pen·see, Plural: Step·pen·se·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Steppensee (Info), Lautsprecherbild Steppensee (Info)

Bedeutungen:

Endsee mit flachem Becken

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Steppe und See und dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

Binnengewässer, Stillgewässer

Beispiele:

„Als windexponierter, extrem flacher Steppensee (mittlere Tiefe: 117 cm) mit besonderem Chemismus stellt der Neusiedler See innerhalb Europas einen Sondertypus dar.“[1]
„Es wurde z. B. für die Energiebilanz eines Steppensees errechnet, daß etwa 10 % der auf den Seegrund abgesunkenen Substanzen abgestorbener Pflanzen und Tiere nicht durch Bakterien und Protozoen verbraucht werden.“[2]
„Der Definition nach sind Seen größere stehende perennierende Gewässer (Stillgewässer), die keine direkte Verbindung zum Meer haben. Eine Ausnahme bilden Salz- und Steppenseen in semiariden und ariden Gebieten zum Beispiel der Aralsee.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Steppensee
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Steppensee
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSteppensee

Quellen:

  1. Martin Dokulil, Alfred Hamm, Johannes Kohl (Herausgeber): Ökologie und Schutz von Seen. Facultas Universitätsverlag, Wien 2001, ISBN 978-3850764389, Seite 401
  2. Ekkehard W. Zerbst: Bionik. Biologische Funktionsprinzipien und ihre technischen Anwendungen. Springer Fachmedien, Wiesbaden 1987, ISBN 978-3519036074, Seite 90
  3. Thomas M. Smith, Robert L. Smith: Ökologie. 6. Auflage. Pearson Studium, München 2009 (übersetzt von Dietmar Zimmer, Sebastian Vogel), ISBN 978-3827373137, Seite 703