Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Steppensee gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Steppensee, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Steppensee in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Steppensee wissen müssen. Die Definition des Wortes
Steppensee wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Steppensee und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Step·pen·see, Plural: Step·pen·se·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Steppensee (Info), Steppensee (Info)
Bedeutungen:
- Endsee mit flachem Becken
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Steppe und See und dem Fugenelement -n
Oberbegriffe:
- Binnengewässer, Stillgewässer
Beispiele:
- „Als windexponierter, extrem flacher Steppensee (mittlere Tiefe: 117 cm) mit besonderem Chemismus stellt der Neusiedler See innerhalb Europas einen Sondertypus dar.“[1]
- „Es wurde z. B. für die Energiebilanz eines Steppensees errechnet, daß etwa 10 % der auf den Seegrund abgesunkenen Substanzen abgestorbener Pflanzen und Tiere nicht durch Bakterien und Protozoen verbraucht werden.“[2]
- „Der Definition nach sind Seen größere stehende perennierende Gewässer (Stillgewässer), die keine direkte Verbindung zum Meer haben. Eine Ausnahme bilden Salz- und Steppenseen in semiariden und ariden Gebieten zum Beispiel der Aralsee.“[3]
Übersetzungen
Endsee mit flachem Becken
- Wikipedia-Artikel „Steppensee“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Steppensee“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Steppensee“
Quellen:
- ↑ Martin Dokulil, Alfred Hamm, Johannes Kohl (Herausgeber): Ökologie und Schutz von Seen. Facultas Universitätsverlag, Wien 2001, ISBN 978-3850764389, Seite 401
- ↑ Ekkehard W. Zerbst: Bionik. Biologische Funktionsprinzipien und ihre technischen Anwendungen. Springer Fachmedien, Wiesbaden 1987, ISBN 978-3519036074, Seite 90
- ↑ Thomas M. Smith, Robert L. Smith: Ökologie. 6. Auflage. Pearson Studium, München 2009 (übersetzt von Dietmar Zimmer, Sebastian Vogel), ISBN 978-3827373137, Seite 703