Stimmbruch

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Stimmbruch gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Stimmbruch, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Stimmbruch in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Stimmbruch wissen müssen. Die Definition des Wortes Stimmbruch wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonStimmbruch und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Stimmbruch (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Stimmbruch die Stimmbrüche
Genitiv des Stimmbruches
des Stimmbruchs
der Stimmbrüche
Dativ dem Stimmbruch
dem Stimmbruche
den Stimmbrüchen
Akkusativ den Stimmbruch die Stimmbrüche

Worttrennung:

Stimm·bruch, Plural: Stimm·brü·che

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stimmbruch (Info)

Bedeutungen:

Änderung der Stimmlage bei Heranwachsenden, zum Beispiel bei Jungen von der Kinder- zur Männerstimme in der Pubertät

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Stimme und Bruch

Synonyme:

Mutation, Stimmwechsel

Beispiele:

„In den Stimmbruch komme jeder Junge irgendwann.“[1]
„Bertram, der den Stimmbruch fast hinter sich hatte, kiekste vor Aufregung.“[2]
„Wenn wir uns vor Augen halten, dass bis zum Barock zum Beispiel der Vatikan sich nicht scheute, junge Knaben vor dem Stimmbruch zu kastrieren, um ihre hellen Stimmchen zu erhalten, dann wird klar, wie radikal auch die Gesangskunst mit den Geschlechtern umzugehen in der Lage war.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Stimmbruch
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stimmbruch
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStimmbruch
The Free Dictionary „Stimmbruch
Duden online „Stimmbruch

Quellen:

  1. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 134.
  2. Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 130.
  3. Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 271.