Straßenräuber

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Straßenräuber (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Straßenräuber die Straßenräuber
Genitiv des Straßenräubers der Straßenräuber
Dativ dem Straßenräuber den Straßenräubern
Akkusativ den Straßenräuber die Straßenräuber

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Strassenräuber

Worttrennung:

Stra·ßen·räu·ber, Plural: Stra·ßen·räu·ber

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Straßenräuber (Info)

Bedeutungen:

Person, die ihre Raubüberfälle auf offener Straße begeht

Herkunft:

Determinativkompositum aus Straße, Fugenelement -n und Räuber

Sinnverwandte Wörter:

Straßendieb

Weibliche Wortformen:

Straßenräuberin

Oberbegriffe:

Räuber

Beispiele:

„Dort drängten sich Gasthäuser, in denen Banden von Prostituierten und Straßenräubern Unterkunft gefunden hatten.“[1]
„Sade läßt den historischen Giftmörder Desrues und den historischen Straßenräuber Cartouche in seinen Romanen auftreten.“[2]
„Ein Straßenräuber hielt die Adam nicht unbekannte Kutsche auf.“[3]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Straßenräuber
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStraßenräuber
The Free Dictionary „Straßenräuber
Duden online „Straßenräuber

Quellen:

  1. Siân Rees: Das Freudenschiff. Die wahre Geschichte von einem Schiff und seiner weiblichen Fracht im 18. Jahrhundert. Piper, München/Zürich 2003, ISBN 3-492-23999-4, Seite 27.
  2. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 87. Zuerst 1930.
  3. Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 162. Englisches Original 1930.