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Worttrennung:
- Stu·di·en·ob·jekt, Plural: Stu·di·en·ob·jek·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Studienobjekt (Info)
Bedeutungen:
- etwas, das untersucht/studiert wird/werden soll
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Studium und dem Substantiv Objekt sowie dem Fugenelement -en
Sinnverwandte Wörter:
- Forschungsobjekt
Oberbegriffe:
- Objekt
Beispiele:
- „Der späte Wieland sah sich als historisches Studienobjekt, legte in den »Sämmtlichen Werken« ein Dokument zur deutschen Literatur vor – das er dann doch nicht vorlegen konnte, ohne es hier und da zu verbessern, geschmeidiger zu machen (am Inhalt ändert er nichts).“[1]
- „Am 12. August 1955 stirbt Thomas Mann in Zürich, alle Querelen um seine Person souverän hinter sich lassend, Phänomen und Faszinosum zugleich, Verehrungs- und Studienobjekt für Generationen (angeblich umfasst allein die Sekundärliteratur zum » Doktor Faustus« 80000 Seiten).“[2]
Übersetzungen
etwas, das untersucht/studiert wird/werden soll
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Studienobjekt“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Studienobjekt“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Studienobjekt“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Studienobjekt“.
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Studienobjekt“
Quellen:
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 55.
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 278. 1. Auflage 2022.