Sufitum
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Sufitum (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Sufitum | —
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| Genitiv | des Sufitums | —
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| Dativ | dem Sufitum | —
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| Akkusativ | das Sufitum | —
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Worttrennung:
- Su·fi·tum, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Religion: die Gesamtheit der mystischen Strömungen im Islam
Synonyme:
Beispiele:
- „In dieser Epoche des politischen Niedergangs wandte er sich dem Sufitum zu als dem einzigen Weg der Erneuerung, für den Einzelnen und für die Gemeinschaft.“[1]
- „Eine wesentliche Besonderheit von Husseins Lehrtätigkeit liegt im Versuch der Zusammenführung von Sufitum und westlicher Psychologie.“[2]
- „Im 14. Jh. hatten führende Gelehrte wie Ibn Khaldun das Sufitum als integralen Bestandteil des religiösen Wissens anerkannt.“[3]
- „Bis heute gilt der Sindh mit seinen Schreinen, die jährlich Hunderttausende Pilger anziehen, als das Zentrum des Sufitums in Pakistan.“[4]
Übersetzungen
Religion: die Gesamtheit der mystischen Strömungen im Islam
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Quellen:
- ↑ „Bürger mit Turban: Muslime in Delhi im 19. Jahrhundert“, Seite 57, Margrit Pernau, Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, ISBN 3525368437
- ↑ „Sufismus in Deutschland: Deutsche auf dem Weg des mystischen Islam“, Ludwig Schlessmann, Böhlau Verlag Köln Weimar, 2003, ISBN 3412115037
- ↑ „Mohammed Folgen: Der Islam in Der Modernen Welt“, Carl W. Ernst, Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, ISBN 3525541244
- ↑ Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 48.
- ↑ Ferit Devellioğlu: Osmanlıca-Türkçe Ansiklopedik Lûgat. Eski ve yeni harflerle. Aydın Kitabevi, Ankara 1986, Stichwort »tasavvuf تصوف«, Seite 1240.