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Suppenkoma wissen müssen. Die Definition des Wortes
Suppenkoma wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Suppenkoma und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Sup·pen·ko·ma, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Suppenkoma (Info)
Bedeutungen:
- scherzhaft: Müdigkeit nach dem Verzehr von Lebensmitteln
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Suppe, Fugenelement -n und Koma
Synonyme:
- postprandiale Müdigkeit
Beispiele:
- „Gegen Zettelwirtschaft und Suppenkoma – Die Zeitmanagement-Branche lehrt, effektiver zu arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche zu haben. Voraussetzung ist die Formulierung einer Lebensvision“[1]
- „Als Beweis, daß ihm das unterhaltsam gelingt, sieht Sprenger die Terminierung seiner Reden: ‚Um 14 Uhr, direkt nach dem Mittagessen, bin ich die Allzweckwaffe gegen das Suppenkoma.‘“[2]
- „Unter Dozenten wird die Phase nach der Mittagspause, in der alle Teilnehmer mehr oder weniger müde sind, scherzhaft als Zeit der toten Augen oder als Suppenkoma bezeichnet.“[3]
- „Ob ein Trainer lieber ‚Spiele‘ einsetzt, um die Teilnehmer aus dem Suppenkoma zu holen, hängt von seinen persönlichen Vorlieben ab“[4]
Übersetzungen
scherzhaft: Müdigkeit nach dem Verzehr von Lebensmitteln
- Karin Adam: Pons Wörterbuch der Jugendsprache. Pons, Stuttgart 2010, ISBN 978-3120100058, Seite 117 (Google Books)
Quellen:
- ↑ Christina Anastassiou: Gegen Zettelwirtschaft und Suppenkoma. In: Welt Online. 4. Juni 2006, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 22. Oktober 2012) .
- ↑ Ruth Lemmer: Allzweckwaffe gegen das Suppenkoma. In: Zeit Online. Nummer 37/1995, 8. September 1995, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 22. Oktober 2012) .
- ↑ Rolf Meier: Seminare erfolgreich planen. GABAL Verlag GmbH, 2003, ISBN 9783897493018, Seite 101 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Trainingshandbuch Recherche: Informationsbeschaffung professionell. Westdt. Verlag, 2003, ISBN 9783531140582, Seite 196 (zitiert nach Google Books) .