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Täufling wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Täuf·ling, Plural: Täuf·lin·ge
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Täufling (Info)
Bedeutungen:
- jemand, der getauft wird
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.[1]
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs taufen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ling (plus Umlaut)
Beispiele:
- „In Äthiopien ist es Brauch, den Täufling mit dem ganzen Körper ins Taufbecken zu tauchen.“[2]
- „Auf dem Bild sieht man einen Pfarrer, der einem Täufling mit dem Hammer ein Kreuz in den Bauchnabel treibt.“[3]
- „Oma Kreft allerdings schüttelt den Kopf, nachdem sie abwechselnd den Täufling und seine Urgroßmutter gemustert hat.“[4]
- „Da steht er vor ihnen mit dem Kind, das getauft werden soll, und vielleicht hilft ihm Dr. Deering oder sonst ein anderer Diakon beim Eintauchen des Täuflings.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Täufling“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Täufling“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Täufling“
- The Free Dictionary „Täufling“
- Duden online „Täufling“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort taufen.
- ↑ Asfa-Wossen Asserate: Ein Prinz aus dem Hause David und warum er in Deutschland blieb. 3. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 2014, ISBN 978-3-596-17313-6 , Seite 37.
- ↑ Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5 , Seite 203. Polnisches Original 2015.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 144. Erstauflage 1988.
- ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (Originaltitel: MacAfee county, übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 294 (englische Originalausgabe 1970) .